In diesem Jahr spielte das Wetter verrückt. Es war der kältest Jänner und der wärmste März seit jeher. Die Rebpflanze begann frühzeitig zu blühen. Trotz des Wintereinbruchs im April und auch teilweise im Mai, kam es zu wenigen Frostschäden. Im Juni folgte dann eine Hitzewelle mit einer lang andauernden Trockenheit. Der September war daraufhin recht kühl und feucht. Die hohe Qualität haben wir den Niederschlägen und den kühlen Nachttemperaturn des Septembers und Oktobers zu verdanken.
Die Weißweine dieses Jahrgangs haben eine ausgezeichnete Aromenbildung, sowie eine typische Lebendigkeit, Fruchtnote und straffer Säure.
Die Rotweine überzeugen mit dunkelbeerigen Aromen. Die Frucht überzeugt mit filigranen Tanninen und einer eleganten Textur.
Dieses Jahr war eine absolute Ausnahme. Der Jänner war verhältnismäßig warm, währenddessen der Februar und der März eher kühl waren. Es kam zu einem späteren Austrieb, was zu keinen Spätfrostschäden führte. Der Sommer folgte mit wenigen Schauern und galt auch als sehr trocken. Zu ergiebigen Niederschlägen führte es dann im Herbst, wobei es einen milden und sonnigen September und Oktober gab.
Eine hohe Reife, eine gute Sortentypizität und eine leichte Säure gilt dieses Jahr für den Weißwein.
Der Rotwein weist ein perfektes Tannin, Aromen, Zucker- und Säurespiegel auf.
2019 war Abwechslung pur. Für einen Winter war der diesjährigen verhältnismäßig warm und niederschlagsarm. Der April war daraufhin warm, wobei hingegen der Mai einer der kältesten war und viel Regen mit sich brachte. Dieser war gut, denn schließlich haben die Reben Wasserreserven für den Sommer gespeichert. Die Rebblüte setzte zum üblichen Zeitpunkt an. Diesen Sommer gab es eine Hitzewelle. Bereits der Juni war sehr trocken und warm. Es änderte sich auch nichts im Juli und August. Die kühlen Nachttemperaturen im späten August machten sich in den Fruchtaromen und Säurestrukturen der Weine bemerkbar. Milde und Ausgleich gab es wieder im Herbst.
Die Weißweine zeigen dieses Jahr einen außerordentliche animierende Frische, währenddessen das Fruchtspiel strahlend klar und die Säurestruktur markant ist.
Auch die Rotweine haben einen Tannin- und Säuregehalt von markantem Niveau. Sie weisen Tiefgang und Vielschichtigkeit auf sowie einen Farbentiefe.
Der Austrieb verzögerte sich in diesem Jahr durch einem trockenen Winter. Der April verlief nichts anders, denn dieser war auch geprägt von einer extremen Trockenheit sowie Wärme und Sonne. Hinzu kamen aber allerdings auch noch einige Frostnächte. Hingegen war der Juni etwas wechselhaft und feucht. Diese Wetterlage blieb auch im Sommer gleich, denn hier hat Sonne oder Regen nicht gewusst, wer regiert. Im August kam es dann zu Hagelunwetter. Dieses Jahr bietet Gegensätze, denn war der Juni wechselhaft, so ist der September mit vielen Sonnenstunden und hohen Tagestemperaturen geprägt gewesen. Zum Monatsende gab es Starkreden.
Im Jahr 2020 zeigen die Weißweine eine lebendige Struktur. Ebenso weisen sie eine Frische und Aroma auf.
Der Rotwein ist beweist heuer eine sehr gute Qualität.
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